Dein Glaube an und in dich ist die Basis für erfolgreiches Handeln. Nur wenn wir selbst davon überzeugt sind, dass uns unser Vorhaben gelingen wird, werden wir unsere ganze Energie darauf ausrichten. Statt nach Hürden und Problemen zu suchen, sollten wir uns daher lieber auf unsere Fähigkeiten und Ressourcen konzentrieren – um dein Handeln in die richtigen Bahnen zu lenken.
Wenn du dir bei einer anstehenden Aufgabe denkst „Ach, das schaffe ich eh nicht“ ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das auch zutrifft. Und natürlich führt ein „Ich schaffe das schon“ nicht automatisch zu einem erfolgreichen Abschluss deines Vorhabens. Aber eine zuversichtliche Einstellung führt dazu, dass wir das, was wir anstreben, auch eher schaffen. Darum geht es in dieser ersten Übung (Engelmann 2019).
Ein Schritt zurück…
- Erinnere dich an eine Situation in der Vergangenheit, in der du dachtest „Ich schaffe das schon“ und die dann auch erfolgreich verlaufen ist.
- Was genau hast du nach diesem Gedanken getan? Welche konkreten Schritte hast du unternommen, um dein Ziel zu erreichen?
- Wie ging es dir damit?
Vielleicht fällt dir ja auch noch eine zweite oder eine dritte Situation ein 😊
Ein Schritt nach vorne…
- Beschreibe nun ein Ziel, das du erreichen möchtest und bei dem du dir denkst „Ich kann das schaffen!“
- Was genau kannst du dafür tun? Welche Fähigkeiten bringst du mit, um ein Ziel zu erreichen?
- Wie wird es dir gehen, wenn du dir dein Vorhaben gelungen sein wird?
Auch den Schritt nach vorne darfst du gerne mit einer zweiten oder dritten Situation machen 😊
Literatur:
- Engelmann, B. (2019). Therapie-Tools Resilienz (2. Auflage). Beltz.
- Krengel, M. (2018). Golden Rules: Erfolgreich lernen und arbeiten: alles, was du brauchst. Selbstvertrauen, Motivation, Konzentration, Zeitmanagement, Organisation (8. Auflage). Eazybookz.